Donnerstag, 20. Oktober 2011

How to... Rapfenfischen am PO

Hallo Freunde!

Wie so oft war ich auch wieder 2011 das ein oder andere mal am PO / Italien um diversen Räubern und Karpfen nachzustellen. Nun möchte ich meinen Blog dazu nutzen, euch einige Tips zum erfolgreichen Fischen an diesen schier unendlichen Wasserwüsten zu geben.

Irgend etwas raubt, DAAAAAA - schon wieder!! Alle fünf Minuten explodiert das Wasser an meiner Sandbank, können es wirklich Schwarzbarsche sein? Hier im Podelta? Nein, unmöglich, die letzten Fänge liegen schon Jahrzehnte zurück...DA, schon wieder, und nun spritzen die kleinen Brutfische so gewaltig auseinander dass sogar einige davon auf der Sandbank landen - eines steht fest - hier handelt es sich um einen Fisch der regelmässig den gleichen Spot aufsucht, MEINE CHANCE!
Schnell wird alles zusammengesucht, meine 3-teilige G.LOOMIS wirg an meine Daiwa Pixy geschraubt welche mit 6 lbs FluoCarbon befüllt ist.
Beim ersten Blick in die Köderbox fällt mir gleich ein kleiner Surfbait von YoZuri ins Auge, nämlich das BananaBoat ;) ! Ein Wurf folgt auf den anderen und der Köder zieht verführerische Bahnen an der Wasseroberfläche, aber wo bleibt der ersehnte Biss?
DA! Eine mächtige Bugwelle folgt meinem Köder und schon schiesst der Fisch in voller Länge aus dem Wasser! ANHIEB...und DER SITZT! Der Fisch schiesst mehrere Male aus dem Wasser und schüttelt den Kopf als gäbe es kein Morgen. Langsam aber sicher gewinne ich in der relativ starken Strömung Meter um Meter und da ist er, in voller Pracht - mein Waterloo - ein Prachtexemplar von einem italienischen Schied.


Als Köder haben sich helle Surfbaits ala YoZuri BananaBoat oder kleine flachlaufende Cranks bestens bewährt, auch kleine Softjerks ala Berkley Gulp laufen sehr gut. Schnurtechnisch setze ich auf sehr dünne FC, meistens reichen 6 lbs.
Also wenn ihr das nächste mal am grossen Fluss unterwegs seit, Castingcombo nicht vergessen, es zahlt sich aus!

Ci sentiamo,

LUKE